Erfolgsmodell RIC: Mehr als 2 Mio angepasste Phonak-RIC-Geräte weltweit
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 02. Oktober 2013 02:00

Das Marktsegment für RIC-Geräte wächst dreimal schneller als der gesamte Markt und macht heute bereits ein Viertel des Absatzvolumens aus, das meldete Phonak in einer Pressemitteilung von Mitte September. Den Grund hierfür hat der im schweizerischen Stäfa beheimatete Hersteller ebenfalls ermittelt. So befragte Phonak im Jahr 2012 weltweit 1.119 Hörgeräteakustiker, um herauszufinden, warum RIC-Modelle bei Endkunden – insbesondere bei Menschen mit leichtem bis mittlerem Hörverlust – so gut ankommen. Die Umfrage förderte zutage, dass vor allem das diskrete Design für eine hohe Spontanakzeptanz sorge. So hätten Endkunden, die nur in bestimmten Situation Hörschwierigkeiten haben, eine höhere Hemmschwelle für das Tragen von Hörsystemen als Menschen mit hochgradiger Hörminderung. „Diese Zielgruppe können wir nur mit einem sehr überzeugenden Angebot für ein Hörgerät gewinnen”, sagt Wolfgang Bennedik, Geschäftsführer Phonak GmbH. „Audéo Q, unsere Quest-basierte RIC-Lösung für leichten bis mittleren Hörverlust, bietet alle Vorteile, die sich ein Erstnutzer von einem Hörgerät wünscht: ein kleines und leichtes Gehäuse, ein schmales und nahezu unsichtbares Kabel in den Gehörgang sowie eine sehr hohe Spontanakzeptanz. Mit unserer einzigartigen Binauralen VoiceStream TechnologieTM sorgt es zudem für uneingeschränkte Klangqualität. Die äußerst positive Marktresonanz auf unser Audéo Q hat gezeigt: Mit einer ausgereiften und zugleich unkomplizierten Lösung können wir selbst diejenigen überzeugen, die sich bisher gegen ein Hörgerät entschieden haben.” Überdies hat Alex Morla die zukünftigen Ansprüche von Hörgeräteträgern in vier Markttrends formuliert: Handhabung, Größe, Einfachheit und Flexibilität. Sobald eine Kaufentscheidung getroffen wurde, möchten die Kunden laut Morla „das Produkt und seine Vorteile sofort erleben“. Dies spreche, wie das Design, für RIC-Modelle, die „direkt vor Ort nach den Bedürfnissen ihres Trägers konfiguriert werden“.