Karlsruher Meisterschule für Augenoptik und Hörakustik mit neuem Führungstrio

Die staatlich anerkannte Fachschule für Augenoptik sowie bekannte Anbieterin von Vorbereitungskursen für Meisterprüfungen im Augenoptiker- und Hörakustik-Handwerk, das Institut für Berufsbildung (ifb) in Karlsruhe, startet mit einem neuen Führungsteam ins neue Jahr. Neu an Bord sind Robert Leitl und Joachim Gast, die nun als geschäftsführende Gesellschafter zusammen mit der fachlichen Leiterin Alexa Kaltenborn das ifb führen. 

Veröffentlicht am 28 Januar 2021

Karlsruher Meisterschule für Augenoptik und Hörakustik mit neuem Führungstrio

Die beiden haben bekanntlich langjährige Erfahrungen in der Hörakustik- sowie in der Augenoptik-Branche. Kaltenborn verfügt über einen Master in Optometrie, ist Diplom-Ingenieurin (FH), Hörakustik-Meisterin und Kontaktlinsen-Spezialistin. Zusammen mit dem staatlich geprüften Augenoptiker und Augenoptik-Meister Thomas Ott, der Ende 2020 in den Ruhestand ging, hatte sie das 1987 gegründete ifb viele Jahre geführt.

Seither habe das ifb nach eigenen Angaben mehrere Tausend Gesellinnen und Gesellen erfolgreich für die Augenoptik-Meisterprüfung geschult. Außerdem habe man zahlreiche Augenoptiker-Meisterinnen und -Meister auf die Meisterprüfung im Hörakustik-Handwerk vorbereitet.

Grundlage für die gemeinsame Arbeit des neuen Führungstrios in Karlsruhe ist ein „klares Bekenntnis zu Qualität und Meisterpräsenz“, heißt es in einer zum Führungswechsel am ifb herausgegebenen Pressemitteilung. So wolle man nun die bisherigen Schulungsangebote zusammen weiterentwickeln und dabei sowohl neueste Trends in Technologie und Service berücksichtigen als auch die digitale Transformation. „Die Absolventinnen und Absolventen sollen befähigt werden, den fortschreitenden Wandel in beiden Branchen aktiv mitzugestalten“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. In das Angebot mit einfließen sollen auch die Erfahrungen des neuen Führungstrios.

„Das ifb Karlsruhe bot schon bisher überaus attraktive und fachlich fundierte Vorbereitung auf die Meister-Prüfungen beider Branchen“, so Robert Leitl. „Gemeinsam mit dem sehr erfahrenen Dozententeam werden wir das Schulungsprogramm erweitern und uns dabei vor allem an den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer orientieren. Wichtig ist es zudem, die Perspektive der Unternehmen zu berücksichtigen. Sie benötigen qualifiziertes Personal, das auch zukünftigen Herausforderungen gewachsen ist und neue Möglichkeiten in Technologie und Service aktiv nutzen kann. Gerade hier wollen Joachim Gast und ich unsere Erfahrungen einbringen.“

Als erstes neues Schulungsangebot am ifb wird das Programm „ifb Doppel-MeisterIn“ genannt, mit dem man insbesondere die Mischbetriebe adressiert. „Es richtet sich in erster Linie an Gesellinnen und Gesellen aus der Augenoptik“, so Joachim Gast. „Im ifb werden sie zunächst auf die Meisterprüfung in der Augenoptik vorbereitet, direkt im Anschluss und zeitlich optimal abgestimmt auf die Meisterprüfung in der Hörakustik. Die Wissensvermittlung ist in beiden Bereichen sehr fundiert und praxisnah.“ Genauso könne das Angebot aber auch andersherum von Gesellinnen und Gesellen aus dem Hörakustik-Handwerk genutzt werden, die sich für den Meisterbrief in der Augenoptik interessieren.

„Speziell für die inhabergeführten Betriebe sehen wir einen relevanten Bedarf im Bereich der Visual-/Funktional-Optometrie“, ergänzt Alexa Kaltenborn. „Mit hoher Qualität, Individualität und Ganzheitlichkeit können sich diese deutlich von ihren Wettbewerbern differenzieren und wertschöpfend mit den lokalen Fachärzten zusammenarbeiten. Wir haben in diesem Themenbereich sehr erfahrene Dozenten, die die Inhalte fachlich versiert, mit vielen Erfahrungen aus der Praxis und mit großer Leidenschaft schulen.“

In Kooperation mit der Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald bietet das Institut ab 2021 auch die Fortbildung zum Master Professional an.

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