Med-El wird Mitglied der EHIMA

Der CI-Hersteller Med-El wird Mitglied der European Hearing Instrument Manufacturers Association (EHIMA). Das teilte das österreichische Unternehmen Mitte Januar per Pressemitteilung mit. In dem Verband sind die großen in Europa ansässigen Hörsystem-Hersteller sowie Starkey organisiert. Der Zusammenschluss setzt sich für eine qualitativ hochwertige Hörversorgung und -behandlung durch innovative Hörtechnologie ein. 

Veröffentlicht am 13 Februar 2019

Med-El wird Mitglied der EHIMA

Zum 1. Januar dieses Jahres trat nun Med-El dem Verband bei. In den Mitgliederversammlungen wird das Unternehmen von seiner Geschäftsführerin Dr. Ingeborg Hochmair vertreten. „Med-El, der führende europäische Hersteller von Hörimplantaten, freut sich sehr über den Beitritt zu EHIMA. Gemeinsam sind wir in der Lage, das stille Problem schweren Hörverlustes anzupacken und Hörverlust als wichtiges Gesundheitsthema in der Öffentlichkeit zu setzen, sowie das Bewusstsein für diese Beeinträchtigung und deren innovative Lösungen wie Cochlea-Implantate zu stärken. Indem wir unsere Kräfte bündeln, können wir neue Impulse setzen und das Leben so vieler Menschen verbessern“, sagt Ingeborg Hochmair.

„Ich habe die große Freude ein neues Mitglied in unserem EHIMA-Verband zu begrüßen: Med-El, ein Technologieführer, mit dem wir die Vision teilen, dass jeder Hörbeeinträchtigte das Recht hat, gut zu hören. Die EHIMA-Mitgliedsunternehmen fertigen innovative Hörlösungen, die es Menschen mit einem Hörverlust nicht nur ermöglichen, ihre Schwerhörigkeit zu behandeln, sondern auch aktiv zu bleiben und das gesellschaftliche Leben bestmöglich zu genießen“, erklärt EHIMA-Präsident Søren Nielsen.

Med-El wurde von Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet. Zuvor hatte ihre Forschung zur Entwicklung des ersten mikro-elektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats geführt, das 1977 implantiert wurde. Erste Mitarbeiter hatte Med-El 1990 eingestellt. Heute beschäftigt das Unternehmen weltweit über 2.000 Mitarbeiter in 33 Niederlassungen.