Oticon: Forschungszentrum definiert drei strategische Froschungsbereiche

Im zu Oticon gehörenden Forschungszentrum Eriksholm in Dänemark hat man, um auch künftig zu den „führenden“ Innovatoren zu zählen, drei strategische Forschungsbereiche definiert.

Veröffentlicht am 15 August 2018

Oticon: Forschungszentrum definiert drei strategische Froschungsbereiche

Dafür habe man sich von den Megatrends in der Audiologie inspirieren lassen. Das meldete der Hersteller in einer Medienmitteilung im Juli. Demnach konzentriere man sich in dem 1978 gegründeten Forschungszentrum Eriksholm nun auf Augmented Hearing, eHealth und Cognitive Hearing Science.

„Die Essenz von Augmented Hearing ist der Fokus auf jene Probleme, die Menschen mit Hörstörungen in ihrem täglichen Leben erfahren“, heißt es hierzu von Seiten Oticons. „Die Forscher bemühen sich kontinuierlich, diese Herausforderungen durch Innovationen zu lösen.“

Eriksholm Research Center

Im Bereich eHealth stehe die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologie zur Gesundheitsversorgung im Vordergrund. Im Bereich der kognitiven Hörmedizin ziele die Forschung wiederum darauf ab, Korrelationen zwischen physiologischen Aktivitäten und kognitiven Prozessen zu finden, die durch Hörschäden beeinträchtigt werden.

30 Festangestellte sind im Forschungszentrum Eriksholm beschäftigt. Fast die Hälfte lehre zudem an Universitäten weltweit. Zudem arbeitet das Team mit weltweit führenden akademischen Forschungseinrichtungen zusammen und schaffe darüber hinaus wechselseitig nutzbringende Forschungssynergien sowie die Eröffnung neuer Ansätze.