Hear the World Foundation unterstützt Bedürftige

Die Schweizer Hear the World Foundation hat in ihrem Finanzjahr 2017/2018 bedürftige Menschen, darunter insbesondere Kinder, mit 3,51 Millionen CHF unterstützt. Das meldete die Stiftung Ende Mai in einem Newsletter. Das Geld floss in insgesamt 25 verschiedene Hilfsprojekte von Malawi bis in den Libanon in Form von finanzieller, fachlicher und technologischer Unterstützung. Damit hat die zur Sonova AG gehörende Stiftung nach eigenen Angaben 33 Prozent mehr finanzielle Mittel aufgebracht als im Vorjahr.

Veröffentlicht am 16 Juli 2018

Hear the World Foundation unterstützt Bedürftige

Das Engagement der Stiftung umfasst für das nun abgelaufene Finanzjahr unter anderem 1.600 Hörsysteme, drahtlose Mikrofonsysteme und Cochlea-Implantate samt fachgerechter Anpassung und Nachsorge. „Dieses beeindruckende Resultat war nur möglich dank des großartigen Engagements von rund 60 Sonova-Mitarbeitenden, die im vergangenen Jahr auf Projekten weltweit als Volunteers vor Ort im Einsatz waren“, so Lukas Braunschweiler, Stiftungsratspräsident der Hear the World Foundation.

 

Als Höhepunkte werden etwa der Einsatz der Sonova Volunteers in Beirut, wo 100 Flüchtlingskinder aus Syrien sowie bedürftige libanesische Kinder versorgt wurden, sowie der Projektbesuch in Malawi genannt. Hier ist die Stiftung bereits seit 2011 aktiv. Die Klinik, die hier von einer australischen Partnerorganisation geleitet wurde, konnte nun an ein lokales Führungsteam übergeben werden. „Das Projekt Malawi zeigt eindrücklich, was mit systematischer und langjähriger Unterstützung erreicht werden kann“, heißt es hierzu in dem entsprechen Newsletter der Hear the World Foundation.

 

Ein weiterer Höhepunkt war schließlich die Hear the World Charity Gala in Zürich mit Bryan Adams. Der langjährige Hear the World-Botschafter gab dort ein pro bono-Konzert. Auch der Botschafter Marc Sway spielte unentgeltlich, wodurch Spenden in Höhe von 400.000 CHF zusammengekommen sind. Das Geld soll Kindern in den Townships rund um Pretoria und Kapstart in Südafrika zugute kommen.

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