Webinar-Serie zu eAudiology von Phonak

Im Mai startete Phonak eine 12-monatige internetbasierte Vortragsreihe mit Meinungsführern und Pionieren der Digitalisierung in der Audiologie. Das meldet ein Newsletter aus der Firmenzentrale in Stäfa. Ziel der Vortragsreihe sei es, Hörakustiker in der Umsetzung der Digitalisierung und bei der Integration von eAudiology-Lösungen in der Praxis zu unterstützen. Schließlich verändere die Digitalisierung auch die Gesundheitsbranche „grundlegend“, heißt es in dem Newsletter. 

Veröffentlicht am 15 Juni 2018

Webinar-Serie zu eAudiology von Phonak

So finde „dieser Wandel jetzt auch in der Audiologie statt, und er wird die Art verändern, wie eine Hörgeräteversorgung in Zukunft erbracht wird“, sagt Ora Buerkli, Vice President Global Audiology bei Phonak. Der Hersteller möchte Hörakustiker bei der damit einhergehenden Erweiterung ihres Dienstleistungsangebots unterstützen. „Mit neuesten, evidenzbasierten und produktneutralen Informationen möchten wir Hörakustikern eine Basis bieten, auf der sie die Digitalisierung umsetzen und von dem neuen zusätzlichen Dienstleistungsangebot profitieren können“, so Buerkli weiter. Darum habe Phonak „Vordenker und Pioniere in der eAudiology zusammengebracht, um die digitale Transformation in der Audiologie zu diskutieren und neue Möglichkeiten zur Unterstützung von Hörakustikern (…) zu identifizieren“, ist dem Newsletter des Weiteren zu entnehmen.

Der erste Teil der Vortragsreihe trägt die Überschrift „An introduction to eAudiology“. Gehalten wurde dieser von Dr. Danielle Glista von National Centre for Audiology der Western University, London, Ontario, Kanada. Zu sehen ist er seit dem 9. Mai. Weitere, in künftigen Folgen zu sehende Experten werden Dr. Gurjit Singh, Dr. Joseph Montano und Dr. Melanie Ferguson sein. Die Webinare werden auf Englisch über die Phonak Learning-Internetplattform gehostet. Zugreifen kann man darauf über einen vor jedem Vortrag zugesandten Link in den teilnehmenden Märkten (USA, Kanada, Australien, Südafrika, Neuseeland, UK, Frankreich, Deutschland). Für den späteren Zugriff werden die Webinare aufgezeichnet.
Überdies soll ein Positionspapier für Hörakustiker entwickelt werden, das im September erscheinen wird.