EUHA-TV geht auf Sendung

Bewegte Bilder spielen schon länger eine Rolle bei der Europäischen Union der Hörgeräteakustiker e. V. (EUHA). Bislang gab es eine DVD mit ausgewählten Kongressvideos, es gab einen Film über den 60. Internationalen Hörgeräteakustiker-Kongress, einen EUHA-Comic sowie verschiedene Video-Clips zur Kongressankündigung. 

Veröffentlicht am 20 Januar 2017

EUHA-TV geht auf Sendung

Nun geht die EUHA einen Schritt weiter und führt EUHA-TV ein. Einschalten kann man das Programm auf www.euha.tv. Zu sehen gibt es in erster Linie die Vorträge des 61. Internationalen Hörgeräteakustiker-Kongresses in Originalsprache. So können sich jetzt alle Kongressteilnehmer in Ruhe die Vorträge ansehen und ihr Wissen vervollständigen. Und auch all die, die den Kongress verpasst haben, können von dem Angebot profitieren.

Das Portal ist in einen kostenpflichtigen und einen kostenfreien Bereich unterteilt. Über das auf der Seite abrufbare Bestellformular können bei der EUHA-Geschäftsstelle Login-Daten angefordert werden. Mit dem Angebot wird „die bisherige Kongress-DVD abgelöst“, erklärt EUHA-Vizepräsident Harald Bonsel. Damit hat die gesamte Branche Zugriff auf das Wissen.

Die Preise für den Zugang variieren. Wer eine Dauerkarte für den Kongress hatte oder EUHA-Mitglied ist, erhält einen reduzierten Preis, erklärt Harald Bonsel weiter. „Man kann die Vorträge auch mehrmals anschauen“, so der EUHA-Vizepräsident. Einsehbar sind die Vorträge des Kongresses von 2016 bis zum September 2017. Auch die Folien zu den Vorträgen werden präsentiert. „Die EUHA hat ja als Kernaufgabe Fort- und Weiterbildung. Ich denke, mit diesem neuen Kanal kommen wir unserer Aufgabe ein ganzes Stück näher und geben jedem interessierten die Chance, sich über Aktuelles aus der Branche zu informieren“, erklärt Harald Bonsel.

Im Laufe der Zeit soll das Portal weiter ausgebaut und weitere Vorträge sollen eingestellt werden. „Natürlich heißt das nicht, dass niemand mehr zum Kongress kommen muss. Es ist ja nicht nur das Wissen, das dort vermittelt wird, sondern auch der Austausch miteinander“, stellt Harald Bonsel klar.

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